3 Jun 2010

Benedict's Pastoral Crosses

Another interesting change in papal fashion is the variety of different pastoral crosses already used by Pope Benedict XVI.

He began his pontificate using the staff which became famous under Pope John Paul II but was actually made for and used by Pope Paul VI.



But Benedict has a very different personal style than Paul VI. He prefers a more traditional, more substantial golden staff, and so opted for the hefty "ferula" used by Pope Pius IX in the 19th Century,


but finding this in general too cumbersome he he has had his own lightweight pastoral cross designed and began to use this in 2009:

2 Jun 2010

3 neue Weihbischöfe für Münster

An anderer Stelle in diesem Blog (Post vom 11.01.2010) habe ich geschrieben, dass zu dem Zeitpunkt 4 Regionalbischöfe für das Bistum Münster fehlten .

Am 31.05.2010 meldete das Bistum:


Das Warten hat ein Ende: Die Domkapitulare Dieter Geerlings (62) und Christoph Hegge (47) sowie der Borkener Propst und Kreisdechant Wilfried Theising (47) sind von Papst Benedikt XVI. zu Weihbischöfen für das Bistum Münster ernannt worden. (auf dem Foto von links nach rechts: Msgr. Geerlings, Msgr. Theising, Bischof Genn und Msgr. Hegge)

Die Entscheidung wurde am Montag (31.05.2010) um 12 Uhr in Rom durch die Kurie und im St.-Paulus-Dom in Münster durch Bischof Felix Genn bekannt gegeben.

Die gemeinsame Bischofsweihe wird am Sonntag, den 29. August, im St.-Paulus-Dom stattfinden.

Der ernannte Weihbischof Geerlings wird als Regionalbischof in der Region Coesfeld-Recklinghausen tätig sein. Die Region
Borken-Steinfurt übernimmt der ernannte Weihbischof Hegge als Regionalbischof. Den Niederrhein betreut der ernannte Weihbischof Theising.

Die Bekanntgabe im Dom erfolgt in einer gottesdienstlichen Form durch Bischof Felix Genn. Die Ernennung von gleich drei Weihbischöfen gab es in Münster zuletzt 1973, als Reinhard Lettmann, Max Georg Freiherr von Twickel und Ludwig Averkamp Weihbischöfe wurden.

Über die Bekanntgabe im Dom, einem anschließenden Empfang im Priesterseminar Borromaeum und alle weiteren aktuellen Entwicklungen hält kirchensite.de Sie auf dem Laufenden.

Die Vita der neuen Weihbischöfe:
Dieter Geerlings wurde am 15. Juli 1947 in Emmerich geboren und empfing die Priesterweihe am 20. Mai 1973. Nach Kaplansjahren in Bocholt St. Georg und ab 1977 in Kleve-Kellen St. Willibrord wurde er 1979 Geistlicher Leiter und Diözesanpräses der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) im Bistum Münster sowie Subsidiar in Münster St. Konrad. 1980 ging er als Vikar nach Herten-Westerholt St. Martinus. 1984 wurde er Regionalvikar für die Region Niederrhein und Rektor der Kapelle des St.-Norbert-Hauses in Xanten.

Seit 1988 ist Geerlings Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Münster, im selben Jahr wurde er auch Domvikar am St.-Paulus-Dom in Münster und Geistlicher Rat. Außerdem ist er seither Seelsorger des Malteser-Hilfsdienstes und Geistlicher Berater für den Sozialdienst Katholischer Männer und Frauen. Seit 1989 ist er zudem Geistlicher Beirat im Diözesanverband der Caritaskonferenz und im Diözesanverband der Vinzenzkonferenzen. 1995 ernannte ihn der Bischof zum residierenden Domkapitular am Paulusdom.

Christoph Hegge wurde am 15. August 1962 in Rheine geboren. Die Priesterweihe empfing er in Rom am 10. Oktober 1988. Danach setzte er zunächst seine Studien fort. 1989 ging er als Kaplan nach Alpen St. Ulrich, bevor er 1991 erneut für weitere Studien freigestellt wurde; Hegge ist promovierter Kirchenrechtler. 1996 holte ihn Bischof Reinhard Lettmann zurück nach Münster und machte den Geistlichen zu seinem Kaplan und Privatsekretär; außerdem wurde er Domvikar am Paulusdom in Münster. 1997 übernahm er zudem die Aufgabe als "Promotor iustitiae" am Bischöflichen Offizialat (Diözesangericht) in Münster.

Seit 1999 trägt Hegge Verantwortung für den Bereich Orden, Säkularinstitute und Geistliche Gemeinschaften im Bischöflichen Generalvikariat in Münster, ist seither stellvertretender Generalvikar sowie Geistlicher Rat. 2002 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Rundfunkbeauftragen des Bistums Münster für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seit 2004 ist der Geistliche residierender Domkapitular an der Hohen Domkirche in Münster.

Wilfried Theising wurde am 20. September 1962 in Wettringen geboren. Zum Priester geweiht wurde er am 14. Mai 1989. Danach ging er zunächst als Kaplan nach Beckum St. Stephanus. 1993 war er Kaplan zur Aushilfe in Ennigerloh-Westkirchen St. Laurentius bevor er 1994 als Kaplan nach Münster St. Elisabeth und Herz Jesu ging. 1997 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer in Metelen St. Cornelius und Cyprianus.

Seit 2003 ist Theising Pfarrdechant und Propst in St. Remigius, Pfarrer in Christus König und Vicarius Cooperator in St. Michael in der Seelsorgeeinheit Borken, Borken-Gemen und Borken- Marbeck. Außerdem ist er seit 2003 Kreisdechant im Kreisdekanat Borken.



Ferner hieß es:
Vier Regionen warten auf Weihbischöfe
Mehrere Regionen des Bistums Münster warten seit vielen Jahren auf einen neuen Weihbischof:

Mit rund 527.000 Katholiken (Stand 01.01.2008) ist die Region Borken-Steinfurt die größte der fünf Regionen im Bistum Münster; sie umfasst das westliche und nördliche Münsterland. Seit Januar 2008 haben die Kreisdekanate Borken und Steinfurt keinen "eigenen" Weihbischof mehr; damals wurde der bisherige Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst Bischof von Limburg. Nun folgt ihm Domkapitular Christoph Hegge in die Region.

Im Herzen des Münsterlands und am Rande des Ruhrgebietes liegt die drittgrößte Region des Bistums: Coesfeld-Recklinghausen. In ihr leben 430.000 Katholiken. Bis zu seinem Tod am 16. Dezember 2009 war dort Weihbischof Josef Voß tätig. Bald übernimmt Domkapitular Dieter Geerlings diese Region.

Die Kreisdekanate Kleve und Wesel werden von Weihbischof Heinrich Janssen, der seinen Sitz in Xanten hat, seelsorglich begleitet. Trotz Erreichens der Altersgrenze hatte der Papst ihn 2007 gebeten, seine Tätigkeit weiter auszuüben. In der Region Niederrhein leben 437.000 Katholiken. Heinrich Janssen wird künftig von Wilfried Theising abgelöst.

Überdies ist die Region Münster-Warendorf "vakant": Ende 2009 wurde Weihbischof Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen. Im Kreisdekanat Warendorf und im Stadtdekanat Münster leben 362.900 Katholiken. Noch hat der Papst über die Vorschläge von Bischof Genn nicht entschieden.
(auf dem Foto verabschiedet Bischof Genn den emeritierten Weihbischof Janssen)

Übrigens: Mein Wohnort, Neuenkirchen, liegt genau zwischen den Geburtsorten von den neuen Bischöfen Hegge und Theising. Von Rheine geht's direkt nach Westen nach Neuenkirchen (7 km) und von Neuenkirchen geradeaus weiter nach Wettringen (6 km) !!!

Summary: Three new auxiliary bishops have been appointed to fill 3 of the 4 vacant regional bishops' posts in the diocese of Münster, Germany. Their names are Dieter Geerlings, Christoph Hegge and Wilfried Theising.

A plethora of Murphys in an unpleasant context - child abuse

The last year has been one of the worst possible for the Catholic Church for a very long time. After the dust had settled down a little following the devastating child abuse scandal in the United States, revelations began to emerge in Europe and to develop into a major crisis, especially in Ireland, but also in Germany, Italy, Belgium, .....

Cormac appointed Apostolic Visitator of the Archdiocese of Armagh


The following press release was published from the Vatican on 31.05.2010:

Following the Holy Father’s Letter to the Catholics of Ireland, the Apostolic Visitation of certain Irish dioceses, seminaries and religious congregations will begin in autumn of this year.

Through this Visitation, the Holy See intends to offer assistance to the Bishops, clergy, religious and lay faithful as they seek to respond adequately to the situation caused by the tragic cases of abuse perpetrated by priests and religious upon minors. It is also intended to contribute to the desired spiritual and moral renewal that is already being vigorously pursued by the Church in Ireland.


The Apostolic Visitors will set out to explore more deeply questions concerning the handling of cases of abuse and the assistance owed to the victims; they will monitor the effectiveness of and seek possible improvements to the current procedures for preventing abuse, taking as their points of reference the Pontifical Motu Proprio "Sacramentorum Sanctitatis Tutela" and the norms contained in Safeguarding Children: Standards and Guidance Document for the Catholic Church in Ireland, commissioned and produced by the National Board for Safeguarding Children in the Catholic Church.

The Visitation will begin in the four Metropolitan Archdioceses of Ireland (Armagh, Dublin, Cashel and Emly, and Tuam) and will then be extended to some other dioceses.

The Visitors named by the Holy Father for the dioceses are:


His Eminence Cardinal Cormac Murphy-O’Connor, Emeritus Archbishop of Westminster, for the Archdiocese of Armagh;


His Eminence Cardinal Sean Patrick O’Malley, Archbishop of Boston, for the Archdiocese of Dublin;


the Most Reverend Thomas Christopher Collins, Archbishop of Toronto, for the Archdiocese of Cashel and Emly;


the Most Reverend Terrence Thomas Prendergast, Archbishop of Ottawa, for the Archdiocese of Tuam.

In its desire to accompany the process of renewal of houses of formation for the future priests of the Church in Ireland, the Congregation for Catholic Education will coordinate the visitation of the Irish seminaries, including the Pontifical Irish College in Rome. While special attention will be given to the matters that occasioned the Apostolic Visitation, in the case of the seminaries it will cover all aspects of priestly formation. The Most Reverend Timothy Dolan, Archbishop of New York, has been named Apostolic Visitor.

For its part, the Congregation for Institutes of Consecrated Life and Societies of Apostolic Life will organize the visitation of religious houses in two phases. Firstly it will conduct an enquiry by means of a questionnaire to be sent to all the Superiors of religious institutes present in Ireland, with a view to providing an accurate picture of the current situation and formulating plans for the observance and improvement of the norms contained in the "guidelines". In the second phase, the Apostolic Visitors will be: the Reverend Joseph Tobin, CSsR and the Reverend Gero McLaughlin SJ for institutes of men; Sister Sharon Holland IHM and Sister Mairin McDonagh RJM for institutes of women. They will carry out a careful study, evaluating the results obtained from the questionnaire and the possible steps to be taken in the future in order to usher in a season of spiritual rebirth for religious life on the Island.

His Holiness invites all the members of the Irish Catholic community to support this fraternal initiative with their prayers. He invokes God’s blessings upon the Visitors, and upon all the Bishops, clergy, religious and lay faithful of Ireland, that the Visitation may be for them an occasion of renewed fervour in the Christian life, and that it may deepen their faith and strengthen their hope in Christ our Saviour.



12 Jan 2010

Nuevos Arzobispos en España


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Multiple Pallia

Each Metropolitan Archbishop receives his pallium, the white woollen band with black crosses worn around the neck over the chasuble as a sign of his authority, from the hands of the Pope at the next solemnity of Sts. Peter and Paul after his installation.

As Archbishop Vincent Nichols reminded us in a recent interview he now has the privilege of having two (one received from John Paul II on 29.06.2001 as Archbishop of Birmingham and one from Benedict XVI on 29.06.2009 as Archbishop of Westminster).

And he then proceeded to tell us what will finally happen to his pallia. After his death the current pallium will be placed on his shoulders and the other one folded under his head and both will be buried with him.

Archbishop of Westminster receives Pallium from Pope Benedict XVI from Catholic Westminster on Vimeo.



I presume that Pope Benedict will have three pallia buried with him - his pallium as Archbishop of München and Freising and his two different papal pallia:

In 2008 the mosaic of Benedict XVI in San Paolo fuori le Mura, planned for posterity, was actually altered to reflect the change in papal fashion !

11 Jan 2010

Similar Shunting in Westminster and Birmingham

After presenting his mandatory resignation as Archbishop of Westminster shortly before his 75th birthday and being asked by Pope Benedict to stay in place for the time being, my "favourite" Cardinal, Cormac MURPHY O'Connor, was finally granted his well-earned retirement in 2009, to be replaced by native Liverpudlian Vincent Nichols, until then Archbishop of Birmingham and himself a former auxiliary in Westminster. In fact it was he who celebrated the requiem mass for the late Cardinal Basil Hume in 1999 and served as Apostolic Administrator of the archdiocese (which cutely prefers to call itself a "diocese") during the ensuing interregnum until Cormac's arrival.

It will be interesting to await Archbishop Nichols' theo-political development at Westminster, since he has been observed to have become decidedly more conservative during his stay in Birmingham.

In October came the return half of the swap, as Westminster's Auxiliary Bishop Bernard Longley was appointed Archbishop of Birmingham. The following "family" photo, taken at Archbishop Longley's installation in December 2009,

shows the new Archbishop with crozier surrounded by (from left to right) Archbishop Faustino Sainz Muñoz, Papal Nuncio to Great Britain; Auxiliary Bishop William Kenney CP; Archbishop Vincent Nichols; Auxiliary Bishop David McGough; retired Auxiliary Bishop Philip Pargeter; Cardinal Cormac; and Bishop Kieran Conry, former administrator of St. Chad's Cathedral, Birmingham, and Cormac's successor in 2000 as Bishop of Arundel and Brighton.

Some Selected Episcopal Appointments

Hi there !

Since I have been away for quite a while, there have been a lot of new bishops appointed in the meantime and it would perhaps not make sense to introduce them all here. So I've decided to pick out a few bishops of particular interest to me.

Zuerst mein Ortsbischof.





Im April 2008 trat unser langjähriger Bischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann, in den wohlverdienten Ruhestand.

Während einer Sedisvakanz von fast neun Monaten übernahm Weihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck die Leitung des Bistums als Apostolischer Administrator. Die meisten Beobachter rechneten damit, dass Bischof Overbeck den Zuschlag bekommen würde, und daher waren wir nicht wenig überrascht, als es kurz vor Weihnachten hieß, der bisherige Bischof von Essen, Dr. Felix Genn, sei zum neuen Nachfolger des Hl. Liudger und Bischof von Münster ernannt worden.

Bischof Overbeck musste aber nicht lange warten, bis er selber im Oktober 2009 zum Nachfolger von Bischof Genn als Bischof von Essen (im Volksmund "Ruhrbischof" genannt) berufen wurde. Am 20. Dezember 2009 wurde er in dieses Amt eingeführt, kurz bevor Essen und die Ruhr zur Kulturhauptstadt Europas 2010 wurde. Overbeck ist mit 45 Jahren der jüngste Bischof Deutschlands.

Hier ein Foto, das die Bischöfe Overbeck (li) und Genn (re) zusammen zeigt:


Mit der Beförderung Bischof Overbecks und dem Tod eines weiteren Münsteraner Weihbischofs, Dr. Josef Voß, kurz vor Weihnachten 2009, waren insgesamt vier Weihbischofsstellen im Bistum Münster frei - Rom hat nun alle Hände voll zu tun, um diese Ernennungen bald vorzunehmen.

Summary: In Münster, goodbye Reinhold Lettmann after 28 years and hello Felix Genn.
And in Essen: Genn goes and Auxiliary Franz-Josef Overbeck from Münster, Germany's youngest bishop, becomes the new "Ruhr Bishop".

18 May 2009

The Holy Father in the Holy Land

What a good time to return after a long period of illness, a change of job involving lots of stress, etc. (Sorry to those who have missed me).

At the end of last week Pope Benedict returned from a momentous visit to the Holy Land - a political minefield with visits to the Yad Vashem Holocaust memorial, to two mosques, to a refugee camp in the Palestinian territories. Of course, the journey was first and foremost a pilgrimage to the holy sites and a pastoral visit to the few remaining Christians in the Holy Land but politics and inter-religious relations loomed large at every step.

It all began well with a stay in Jordan - a model of tolerance in a troubled region. The King and Queen accompanied the Pope on a visit to the site of Jesus' baptism, and the King's cousin, Prince Ghazi bin Muhammad, held an outstanding speech on Muslim-Christian relations, which is truly worth listening to.

(the from the 30th minute onwards)

30 May 2008

Virgin of the Poor - 75 years on

Tomorrow (31st May 2008) is the celebration of the 75th anniversary of the apparitions of the "Virgin of the Poor" in Banneux, Belgium.

In 1949 the Church recognised the authenticity of eight appearances of Our Lady to schoolgirl Mariette Beco (and others) between 15th January and 2nd March 1933. Our Lady identified herself as the "Virgin of the Poor"; her main message was a call to prayer but she also asked for a chapel to be built. This chapel became the centre of a place of pilgrimage, which Pope John Paul II visited in 1985.

Benedict XVI has delegated Brussels Cardinal Godfried Danneels to be his representative at the celebration to take place tomorrow.

From the website (www.banneux-nd.be):

Du 15 janvier au 2 mars 1933, la Vierge Marie est apparue huit fois a une fillette de 11 ans, Mariette Béco.

75 ans après, le message qu’elle lui a laissé est toujours d’actualité
.

Chaque année, des centaines de milliers de pèlerins, viennent, seuls ou en groupe, notamment lors de Triduums de malades, confier à Notre Dame leurs pauvretés, leurs souffrances, leurs peines, leurs recherches. Ils viennent se confier à la Mère du Sauveur, et dire leur confiance et leur espérance en Celui qui est la Source de toute grâce, Jésus-Christ.

Aujourd’hui encore, comme elle l’a fait pour Mariette, la Vierge des Pauvres conduit chaque pèlerin de Banneux sur la route de l’existence. Elle l’invite à « pousser les mains dans l’eau » de la Source, pour puiser en Jésus la vraie Vie.

La Démarche Jubilaire est un appel à la conversion du cœur. Cette Démarche nous invite à nous mettre sous le souffle de l’Esprit Saint pour vivre une rencontre personnelle avec le Christ présent dans l’Eucharistie, à reconnaître nos pauvretés, à les offrir au Seigneur et à nous mettre à Sa suite, en répondant à l’appel pressant de la Vierge : « priez beaucoup, priez beaucoup, priez beaucoup ».

Chaque pèlerin est invité à vivre une Démarche Jubilaire concrète, conçue comme un chemin de prière en plusieurs étapes qui le mènera à la Chapelle des Apparitions et à la Source. Il lui sera proposé de renouveler les promesses de son baptême en proclamant sa foi et en recevant une écharpe blanche, signe qu’il a revêtu le Christ. Une dernière étape l'invitera à l’action de grâce par le chant du Magnificat. Un chapelet lui sera offert pour lui permettre de prolonger cette Démarche dans la prière.



8 May 2008

Amalfi - oggi ( 8 maggio) traslazione del corpo di Sant'Andrea


La reliquia di Sant'Andrea Apostolo giungerà l'8 maggio ad Amalfi a bordo della Palinuro, la nave scuola della Marina Militare italiana, per la rievocazione storica della Traslazione del corpo del Santo Apostolo. Seguita poi in corteo dalla motonave Falerno della Fantas Cruises, la reliquia sarà condotta in cattedrale per la solenne celebrazione presieduta da S. Em.za il cardinale Walter Kasper, inviato speciale del Papa, con la partecipazione dei Vescovi della Conferenza Episcopale campana e delegazioni delle Chiese ortodosse di Costantinopoli e Mosca

7 May 2008

Katholikentag vom 21. bis. 25. Mai in Osnabrück

Here I am again

Hi, there, Euroblessings fan(s), however few you may be. Unfortunately I have had to put Euroblessings on the back burner for several months. But here I am again - at least for the time being - with some updates.

Yes, Reinhard Marx did become archbishop of Munich, no surprise there, but he didn't manage his hoped-for "promotion" to president of the G
erman bishops' conference a couple of months later. In a run-off election he lost to Archbishop Robert Zollitsch of Freiburg,


a more liberal theologian in the vein of predecessor Kardinal Karl Lehmann of Mainz.

Der Spiegel wrote:

Es war eine kleine Überraschung: Statt den Überflieger Reinhard Marx ins Amt zu heben, entschieden sich Deutschlands Bischöfe bei der Wahl ihres Vorsitzenden dafür, die Ära Lehmann fortzusetzen - unter Robert Zollitsch. ...

Zollitsch ist mit seinen 69 Jahren gerade einmal zwei Jahre jünger als Karl Lehmann, dessen Amt er am kommenden Montag übernehmen wird. Lehmann war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. ...

Dabei hätte so mancher einiges darauf verwettet, dass Reinhard Marx, der derzeitige Überflieger des deutschen Katholizismus, die Lehmann-Nachfolge antreten würde. Marx siedelte gerade erst von Trier nach München über und übernahm dort als Erzbischof eine der wichtigsten deutschen Diözesen. Mit seinen 54 Jahren ist er nur unwesentlich älter, als es Lehmann bei seinem Amtsantritt als Vorsitzender der Bischofskonferenz vor über 20 Jahren war. ...

Marx gilt als besonders ehrgeizig - manchen vielleicht als zu ehrgeizig. Schließlich erwartet man in der katholischen Kirche auch von dem obersten Hirten vor allem eines: Demut. So könnte ein Beweggrund der Bischöfe der Gedanke gewesen sein, Marx möge sich erst einmal in seine neuen Ämter als Erzbischof und als Vorsitzender der Bayerischen Bischofskonferenz einarbeiten. ...

Einen Paradigmenwechsel im deutschen Katholizismus wird es mit Zollitsch nicht geben. Nach seiner Wahl betonte der Bischof, dass es ihm vor allem um Kontinuität im Amt gehe. Auch die Adjektive, mit denen der künftige Vorsitzende für gewöhnlich beschrieben wird, gleichen jenen, die seinem Vorgänger anhaften: offen, freundlich, verbindend. Und liberal.

So bekannte Zollitsch nach der Wahl auch selbst: "Wir sind uns theologisch und menschlich so nah, dass es schwer sein wird, Unterschiede zu erkennen." Katholische Laien und Jugendliche zeigten sich höchsterfreut. "Sie schickt der Himmel", gratulierte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend.


On a lighter note, Reinhard Marx seems to be having a few difficulties in deciding who is his patron. Although he has for some time sported the beard made famous by cousin Karl, he has hesitated to add the hammer and sickle to his new coat of arms, opting instead for the lion of St. Mark's!!


29 Nov 2007

Bishop Marx of Trier rumoured to be new Archbishop of Munich

Reliable sources are naming the current ordinary of Trier, Germany, Bishop Reinhard Marx, as the new man for Pope Benedict's old see of Munich and Freising, following the resignation of Cardinal Wetter at the beginning of the year.


Associated Press wrote:

Der Trierer Bischof Reinhard Marx soll Medienberichten zufolge neuer Erzbischof von München werden. Die offizielle Bestätigung der Ernennung durch Papst Benedikt XVI. stehe kurz bevor, berichtete die katholische Würzburger «Tagespost» (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf römische und deutsche Kirchenkreise.

Die bayerische Staatskanzlei bestätigte am Mittwoch, dass es vom Vatikan einen Vorschlag für die Nachfolge von Kardinal Friedrich Wetter gebe, der in Kürze 80 Jahre wird. Das Landeskabinett ermächtigte Ministerpräsident Günther Beckstein, die laut Konkordat erforderliche Stellungnahme der Staatsregierung ohne weitere Rücksprache in den nächsten Tagen nach Rom übermitteln zu lassen. Namen nannte Regierungssprecher Michael Ziegler aber nicht. Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, Marx solle Wetters Nachfolger werden.

Der 54-jährige Westfale Marx gilt als einer der profiliertesten deutschen Kirchenführer. Der ehemalige Professor für christliche Gesellschaftslehre ist in den vergangenen Jahren immer wieder für die Interessen von Arbeitslosen und sozial Benachteiligten eingetreten. Marx ist im Umgang mit Medien erfahren und vertritt seine Positionen auch in Talkshows. In der Deutschen Bischofskonferenz leitet er die Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen. Marx ist seit Ostern 2002 Bischof von Trier.

Der Sprecher des Erzbistums München, Winfried Röhmel, sagte, die Entscheidung treffe der Papst: «Wir beteiligen uns nicht an Gerüchten.» Auch der Trierer Bistumssprecher Stephan Kronenburg lehnte eine Stellungnahme ab.

"Unser Bischof" wird Bischof von Limburg

Münsteraner Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, Regionalbischof für den Kreis Steinfurt, wo ich wohne, ist gestern zum neuen Bischof von Limburg und Nachfolger von Franz Kamphaus ernannt worden. Wie sein Vorgänger stammt er aus dem Bistum Münster, einer traditionellen "Schmiede" für Bischöfe anderer Diözesen (in den letzten 40 Jahren zählen, außer Limburg, die Erzbistümer Köln und Hamburg, sowie die Bistümer Aachen, Hildesheim, Osnabrück, Trier dazu).

Associated Press schreibt:

Unterdessen hat der Vatikan die Nachfolge des im Februar aus dem Amt geschiedenen Limburger Bischofs Franz Kamphaus geregelt. Das Bistum bekommt mit dem 48-jährigen Franz-Peter Tebartz-van Elst den jüngsten deutschen Bischof. Das Limburger Domkapitel hatte den Münsteraner Weihbischof am vergangenen Samstag aus einer dreiköpfigen Vorschlagsliste des Vatikans ausgewählt. Papst Benedikt bestätigte die Wahl am Mittwoch.

Tebartz-van Elst sagte in Münster, er habe «das starke und glaubwürdige Zeugnis» von Bischof Kamphaus über viele Jahre in Limburg verfolgt. Dabei habe er nicht geahnt, dass er eines Tages in dessen Fußstapfen treten würde. Der künftige Bischof sagte, seine neue Aufgabe werde einen Brückenbau verlangen zwischen Bewährtem und Neuem, zwischen Aufbruch und Umbruch. Ausdrücklich bekannte sich Tebartz-van Elst zum ökumenischen Dialog. Als besondere Stärke des neuen Bischofs gilt die Pastoraltheologie, die sich mit Fragen der Seelsorge befasst.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, bezeichnete die Ernennung des 48-Jährigen als Überraschung. Er sei erfreut, dass mit Tebartz-van Elst der Kreis der deutschen Bischöfe nicht nur verjüngt, sondern auch um einen namhaften praktischen Theologen ergänzt werde.

Tebartz-van Elst wurde am 20. November 1959 als Kind einer Bauernfamilie im Wallfahrtsort Kevelaer geboren. Nach der Priesterweihe 1985 arbeitete er zunächst als Kaplan, bevor er seine Studien in den USA fortsetzte. 2002 wurde er zunächst Professor in Passau, ein Jahr später Weihbischof in Münster.

Summary in English: The diocese of Limburg, Germany, has its second bishop in a row from Münster. My own regional (auxiliary) bishop, Franz-Peter Tebartz-van Elst, has been appointed successor of the widely respected outspoken bishop Franz Kamphaus, who himself was director ("Regens") of the seminary in Münster before becoming bishop.

26 Nov 2007

Ecumenism is theme of pre-consistory meeting of cardinals

At the meeting of cardinals called by the pope for the day before the public consistory of November 24th, at which 23 new cardinals were created, the topic of discussion chosen by His Holiness was ecumenism, particularly in light of the recent statement of the joint Catholic-Orthodox theological commission, which deliberated in Ravenna (Oct. 8th - 14th) on collegiality and authority in the Church.

According to a press communique of the Vatican:

L’incontro di preghiera e di riflessione del S. Padre con i Cardinali si è aperto questa mattina alle 9.30 con la recita dell’Ora Terza.

Dopo il saluto del Cardinale Decano Angelo Sodano, ha preso la parola il Santo Padre che ha brevemente introdotto il tema della giornata da lui scelto, cioè il dialogo ecumenico alla luce della preghiera e del mandato del Signore: Ut unum sint.

Il Papa ha anche rivolto un particolare augurio al Cardinale Decano in occasione del suo 80° genetliaco ringraziandolo per il suo fedele servizio.

Nella relazione introduttiva il Card. Walter Kasper, Presidente del Pontificio Consiglio per l’unione dei cristiani, ha tracciato a grandi linee il quadro attuale del dialogo e dei rapporti ecumenici, distinguendo tre ambiti principali:
1. I rapporti con le antiche Chiese orientali e le Chiese ortodosse.
2. I rapporti con le Comunità ecclesiali nate dalla Riforma del XVI secolo
3. I rapporti con i movimenti carismatici e pentecostali sviluppatisi soprattutto nel secolo scorso.

La relazione ha presentato i risultati conseguiti in ognuno di questi campi, descrivendo il cammino compiuto finora ed i problemi aperti.

Nel successivo dibattito, si è avuto un ampio scambio di esperienze e di opinioni, che ha rispecchiato la varietà delle situazioni. Sono intervenuti 17 cardinali e sono stati toccati problemi diversi tra cui l’impegno ecumenico comune dei cristiani nel campo sociale e caritativo e nel difendere i valori morali nelle trasformazioni delle società moderne.

In particolare la dottrina sociale della Chiesa e la sua attuazione sono state indicate come uno dei campi più promettenti per l’ecumenismo. Si è parlato dell’impegno di proseguire la "purificazione della memoria" e di usare forme di comunicazione attente a non ferire la sensibilità degli altri cristiani.

Si è suggerito un approfondimento delle possibilità degli sviluppi ecumenici.

Sono stati evocati eventi recenti molto significativi come la Assemblea ecumenica di Sibiu, l’incontro ecumenico ed interreligioso di Napoli, il viaggio del Patriarca di Mosca Alessio II a Parigi, i grandi raduni ecumenici dei movimenti ecclesiali a Stoccarda.
...
L’incontro di preghiera e riflessione del Santo Padre con i Cardinali è proseguito nel pomeriggio alle 17 con la recita del Vespro e poi con nuovi interventi dei porporati. In totale si sono avuti 16 interventi.

Sul tema dell’ecumenismo sono stati toccati ancora argomenti quali la collaborazione fra i cristiani di diverse confessioni per la difesa della famiglia nella società e negli ordinamenti giuridici, e anche l’importanza dell’ecumenismo spirituale e dei rapporti personali con i fedeli e le autorità delle altre confessioni cristiane.

Alcuni interventi si sono occupati delle relazioni con gli ebrei e con l’Islam. Si è parlato del segno incoraggiante rappresentato dalla lettera delle 138 personalità musulmane e della visita del Re dell’Arabia Saudita al Santo Padre.
...
Dopo una breve risposta del Card. Walter Kasper su alcuni punti particolari, ha preso la parola il Santo Padre per un intervento riassuntivo conclusivo, in cui ha anche ringraziato i porporati per la loro partecipazione e il loro contributo, e ha annunciato la prossima pubblicazione della sua nuova enciclica dedicata alla speranza, in risposta alle attese più profonde dei nostri contemporanei.

There follow some very interesting excerpts from the Ravenna statement mentioned above concerning authority in the universal Church:

...
13. Authority in the Church belongs to Jesus Christ himself, the one Head of the Church (cfr. Eph 1, 22; 5, 23). By his Holy Spirit, the Church as his Body shares in his authority (cfr. Jn 20, 22-23). Authority in the Church has as its goal the gathering of the whole of humankind into Jesus Christ (cfr. Eph 1,10; Jn 11, 52). The authority linked with the grace received in ordination is not the private possession of those who receive it nor something delegated from the community; rather, it is a gift of the Holy Spirit destined for the service (diakonia) of the community and never exercised outside of it. Its exercise includes the participation of the whole community, the bishop being in the Church and the Church in the bishop (cfr. St Cyprian, Ep. 66, 8).

14. The exercise of authority accomplished in the Church, in the name of Christ and by the power of the Holy Spirit, must be, in all its forms and at all levels, a service (diakonia ) of love, as was that of Christ (cfr. Mk 10, 45; Jn 13, 1-16). The authority of which we are speaking, since it expresses divine authority, cannot subsist in the Church except in the love between the one who exercises it and those subject to it. It is, therefore, an authority without domination, without physical or moral coercion. ...

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32. Each local Church is in communion not only with neighbouring Churches, but with the totality of the local Churches, with those now present in the world, those which have been since the beginning, and those which will be in the future, and with the Church already in glory. According to the will of Christ, the Church is one and indivisible, the same always and in every place. Both sides confess, in the Nicene-Constantinopolitan Creed, that the Church is one and catholic. Its catholicity embraces not only the diversity of human communities but also their fundamental unity.

...
35. In the course of history, when serious problems arose affecting the universal communion and concord between Churches -- in regard either to the authentic interpretation of the faith, or to ministries and their relationship to the whole Church, or to the common discipline which fidelity to the Gospel requires -- recourse was made to Ecumenical Councils. These Councils were ecumenical not just because they assembled together bishops from all regions and particularly those of the five major sees, Rome, Constantinople, Alexandria, Antioch and Jerusalem, according to the ancient order (taxis). It was also because their solemn doctrinal decisions and their common faith formulations, especially on crucial points, are binding for all the Churches and all the faithful, for all times and all places. This is why the decisions of the Ecumenical Councils remain normative.

...
39. Unlike diocesan and regional synods, an ecumenical council is not an "institution" whose frequency can be regulated by canons; it is rather an "event", a kairos inspired by the Holy Spirit who guides the Church so as to engender within it the institutions which it needs and which respond to its nature. This harmony between the Church and the councils is so profound that, even after the break between East and West which rendered impossible the holding of ecumenical councils in the strict sense of the term, both Churches continued to hold councils whenever serious crises arose. These councils gathered together the bishops of local Churches in communion with the See of Rome or, although understood in a different way, with the See of Constantinople, respectively. In the Roman Catholic Church, some of these councils held in the West were regarded as ecumenical. This situation, which obliged both sides of Christendom to convoke councils proper to each of them, favoured dissentions which contributed to mutual estrangement. The means which will allow the re-establishment of ecumenical consensus must be sought out.

...
41. Both sides agree that this canonical taxis was recognised by all in the era of the undivided Church. Further, they agree that Rome, as the Church that "presides in love" according to the phrase of St Ignatius of Antioch (To the Romans, Prologue), occupied the first place in the taxis, and that the bishop of Rome was therefore the protos among the patriarchs. They disagree, however, on the interpretation of the historical evidence from this era regarding the prerogatives of the bishop of Rome as protos, a matter that was already understood in different ways in the first millennium.

42. Conciliarity at the universal level, exercised in the ecumenical councils, implies an active role of the bishop of Rome, as protos of the bishops of the major sees, in the consensus of the assembled bishops. Although the bishop of Rome did not convene the ecumenical councils of the early centuries and never personally presided over them, he nevertheless was closely involved in the process of decision-making by the councils.

43. Primacy and conciliarity are mutually interdependent. That is why primacy at the different levels of the life of the Church, local, regional and universal, must always be considered in the context of conciliarity, and conciliarity likewise in the context of primacy.

Concerning primacy at the different levels, we wish to affirm the following points:

1 Primacy at all levels is a practice firmly grounded in the canonical tradition of the Church.

2 While the fact of primacy at the universal level is accepted by both East and West, there are differences of understanding with regard to the manner in which it is to be exercised, and also with regard to its scriptural and theological foundations.

...
45. It remains for the question of the role of the bishop of Rome in the communion of all the Churches to be studied in greater depth. What is the specific function of the bishop of the "first see" in an ecclesiology of koinônia and in view of what we have said on conciliarity and authority in the present text? How should the teaching of the first and second Vatican councils on the universal primacy be understood and lived in the light of the ecclesial practice of the first millennium? These are crucial questions for our dialogue and for our hopes of restoring full communion between us.

23 Nov 2007

Beatificación de 498 mártires españoles

On October 28th 498 Spanish martyrs were declared blessed in a controversial beatification ceremony in Rome. These Catholics lost their lives at the hands of republican militia before and during the Spanish civil war. The controversy arose because of the ambivalent role of the Catholic church in the 1930's when leading church figures supported General Franco's fascist putsch.

The Neue Zürcher Zeitung comments:

Auf dem Petersplatz in Rom hat am Sonntagvormittag nicht nur die bisher grösste, sondern, wie selbst Radio Vatikan feststellte, auch eine der umstrittensten Seligsprechungen stattgefunden. Es wurden 498 Märtyrer gewürdigt, die in den Jahren 1934 bis 1937, das heisst kurz vor und während des Spanischen Bürgerkriegs, von republikanischen Milizen aus «Hass auf den (katholischen) Glauben» ermordet worden waren. An der von Kardinal José Saraiva Martins in Vertretung des Papstes auf Spanisch zelebrierten Seligsprechung beteiligten sich Zehntausende von Pilgern aus Spanien sowie alle Bischöfe dieses Landes.

Die Regierung Zapatero war der Seligsprechung zumindest mit kritischem Misstrauen begegnet, da die Kirche einst den Militärputsch Francos gerechtfertigt hatte und in Spanien nun endlich auch ein Gesetz zur Rehabilitierung von Opfern der damaligen Militärherrschaft verabschiedet werden soll. Allerdings schickte Zapatero dann doch seinen Aussenminister zur Seligsprechung. Kardinal Martins, der Präfekt der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, hatte auch immer wieder geltend gemacht, dass die Erhebung der 498 Märtyrer «gegen niemanden gerichtet» sei, schon gar nicht gegen die gegenwärtige sozialistische Regierung. Die Seligsprechung sei schon vor Jahrzehnten in Gang gesetzt worden. Seit 1987 hat der Vatikan in elf Zeremonien auch bereits andere 479 katholische Bürgerkriegsopfer selig gesprochen.

At the opening of the Spanish Bishops' Conference plenary meeting on 19th November, the President, Bishop Ricardo Blázquez Pérez of Bilbao, made the following statement:

El día 28 de octubre fue un día luminoso por fuera y por dentro; un sol radiante brillaba en la plaza de San Pedro en Roma y un gozo grande llenaba el corazón de los participantes. Fueron beatificados 498 mártires del siglo XX en España; 2 Obispos (Ciudad Real y Cuenca), 24 sacerdotes diocesanos; 462 religiosos y religiosas, 1 diácono, 1 subdiácono, 1 seminarista y 7 laicos. Prácticamente todas las diócesis estaban concernidas de cerca, o porque en ellas nacieron, o porque en sus ámbitos desarrollaron su misión, o porque en ellas dieron el supremo testimonio a nuestro Señor Jesucristo. En consonancia con esta amplitud de lugares de origen, de ejercicio de su vocación y de su amanecer a la vida eterna (el martirio era celebrado en la Iglesia antigua como “dies natalis”), tomaron parte en la celebración casi todos los Obispos de la Conferencia Episcopal Española, mostrando así que la Iglesia local es la “patria de todas las vocaciones”.

... Los historiadores españoles y extranjeros han estudiado mucho y previsiblemente continuarán estudiando lo que aconteció en España en el decenio de los treinta; la bibliografía es abundantísima. Fue un periodo agitado y doloroso de nuestra historia; la convivencia social se rompió hasta tal punto que en guerra fratricida lucharon unos contra otros. Con sus conclusiones los investigadores nos ayudan a comprender hechos y datos, causas y consecuencias; sus interpretaciones, debidamente contratadas, nos acercan con la mayor objetividad posible a la realidad muy compleja. Deseamos que se haga plena luz sobre nuestro pasado: Qué ocurrió, cómo ocurrió, por qué ocurrió, qué consecuencias trajo. Esta aproximación abierta, objetiva y científica evita la pretensión de imponer a la sociedad entera una determinada perspectiva en la comprensión de la historia. La memoria colectiva no se puede fijar selectivamente; es posible que sobre los mismos acontecimientos existan apreciaciones diferentes, que se irán acercando si existe el deseo auténtico de comprender la realidad.

... Pero no es acertado volver al pasado para reabrir heridas, atizar rencores y alimentar desavenencias. Miramos al pasado con el deseo de purificar la memoria, de corregir posibles fallos, de buscar la paz. Recordamos sin ira las etapas anteriores de nuestra historia, sin ánimo de revancha, sino con la disponibilidad de afirmar lo propio y de fomentar al mismo tiempo el respeto a lo diferente, ya que nadie tiene derecho a sofocar los legítimos sentimientos de otro ni a imponerle los propios. La búsqueda de la convivencia en la verdad, la justicia y la libertad debe guiar el ejercicio de la memoria.

... Al recordar la historia nos encontraremos seguramente con hechos que marcaron el tiempo y con personas relevantes. En muchas ocasiones tendremos motivos para dar gracias a Dios por lo que se hizo y por las personas que actuaron; y probablemente en otros momentos ante actuaciones concretas, sin erigirnos orgullosamente en jueces de los demás, debemos pedir perdón y reorientarnos, ya que la “purificación de la memoria”, a que nos invitó Juan Pablo II, implica tanto el reconocimiento de las limitaciones y de los pecados como el cambio de actitud y el propósito de la enmienda. No es casual coincidencia que entre las celebraciones del Año Jubilar adquirieran un sentido peculiar tanto la conmemoración de los testigos de la fe del siglo XX, en el marco incomparable del Coliseo de Roma, como la impresionante celebración del perdón el primer domingo de Cuaresma en la basílica de San Pedro, en que el Papa, abrazado a la cruz del Señor, pidió perdón por los pecados de los hijos de la Iglesia.

... La Conferencia Episcopal Española, sintonizando con el espíritu de Juan Pablo II, hizo público poco antes de cruzar el umbral del año 2000 un documento titulado La fidelidad de Dios dura siempre. ... Acción de gracias por los dones recibidos, reconocimiento de nuestros pecados y petición de perdón, y confianza en las promesas de Dios. De aquel documento son las siguientes palabras que pertenecen a la segunda parte: “También España se vio arrastrada a la guerra civil más destructiva de su historia. No queremos señalar culpas de nadie en esta trágica ruptura de la convivencia entre los españoles. Deseamos más bien pedir el perdón de Dios para todos los que se vieron implicados en acciones que el Evangelio reprueba, estuvieran en uno u otro lado de los frentes trazados por la guerra. La sangre de tantos conciudadanos nuestros derramada como consecuencia de odios y venganzas, siempre injustificables, y en el caso de muchos hermanos y hermanas como ofrenda martirial de la fe, sigue clamando al Cielo para pedir la reconciliación y la paz. Que esta petición de perdón nos obtenga del Dios de la paz la luz y la fuerza necesarias para saber rechazar siempre la violencia y la muerte como medio de resolución de las diferencias políticas y sociales” (n. 14). Debemos estudiar la historia para conocerla siempre mejor; y una vez leídas sus páginas, aprendamos sus principales lecciones: La convivencia de todos en las diversidades legítimas, la afirmación de la propia identidad de manera no agresiva sino respetuosa de otras, la colaboración entre todos los ciudadanos para construir la casa común sobre los cimientos de la justicia, de la libertad y de la paz. Recordamos la historia no para enfrentarnos sino para recibir de ella o la corrección por lo que hicimos mal o el ánimo para proseguir en la senda acertada. ...

13 Nov 2007

Neuer Nuntius für Deutschland

Der neue deutsche Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Périsset, war an diesem Freitag beim Papst. Am Christkönigsfest, dem 25. November, begrüßt Kardinal Georg Sterzinsky den gebürtigen Schweizer in der Berliner Hedwigs-Kathedrale. Périsset tritt die Nachfolge von Erzbischof Erwin Josef Ender an, der zum 30. September in den Ruhestand ging. Der neue Vatikanbotschafter in Deutschland war bislang Nuntius in Rumänien und Moldawien, Benedikt XVI. hatte ihn am 15. Oktober für Berlin ernannt. „Für unser Land sind auch die ökumenischen Erfahrungen, die Sie im Lauf Ihres Lebens gewinnen konnten, von großer Bedeutung“, hatte Kardinal Karl Lehmann im Glückwunschschreiben für die Deutsche Bischofskonferenz betont.

Archbishop Jean-Claude Périsset is to be the new papal nunzio in Germany.

Marini goes, Marini comes

Papal MCs since 1947:

Enrico Dante 1947 - 1967 (on left)



Virgilio Noè 1967 - 1982





John Magee 1982 - 1987



Piero Marini 1987 - 2007





Guido Marini 2007 -





The National Catholic Reporter wrote:

Vatican's top liturgical liberal steps down

By JOHN L. ALLEN JR.
New York

In a noteworthy change of personnel, if not of surname, the Vatican announced today that Monsignor Guido Marini will replace Archbishop Piero Marini as the pope’s Master of Ceremonies, meaning the official in charge of how the pope celebrates the Mass and the other rites of the church.

The outgoing Marini was long seen as a more permissive counterpart to the strong traditionalism at the Congregation for Divine Worship and the Discipline of the Sacraments, the Vatican’s policy-setting agency on liturgical matters. Experts have noted the irony that large-scale papal liturgies organized on Marini’s watch are sometimes more innovative than a strict reading of official policy might permit.

The new Marini, according to Italian observers, does not bring a sharply defined ideological profile into his new position. Though he served as the master of ceremonies in the Genoa archdiocese for both Cardinals Dionigi Tettamanzi and Tarcisio Bertone (today the Vatican’s Secretary of State), Guido Marini, 42, has an academic background in canon law and spirituality rather than liturgy.

Sources close to Piero Marini said ... that the timing of Marini’s departure may be linked to the recent decision by Pope Benedict XVI to liberalize permission for the Latin Mass in use prior to the Second Vatican Council (1962-65). Although Marini never took a public position on the move, it’s widely known that he has expressed reservations in private. Since it is taken for granted in Rome that Benedict XVI will himself celebrate a Mass according to the old rite in St. Peter’s Basilica sometime soon, today’s announcement may have been a way to avoid putting Marini in an awkward position when the times comes.

One hallmark of Marini’s liturgical outlook is an openness to inculturation, or allowing the ritual practice of the church to he shaped by local cultures. That’s something Marini said in a 2003 interview that was lacking in the pre-Vatican II Mass.

“It was the liturgical expression of the countries of the Mediterranean Basin,” he said. “With the separation of the Protestants, also in France, what remained was Spain, Italy, Austria … the church had been reduced to something relatively small. But with the New World, Latin America and the various missions in Africa and Asia, it was necessary to open this liturgy that had been closed to the new peoples. That happened with the Second Vatican Council and with the trips of the pope.”

One illustrative flashpoint is liturgical dance. The Congregation for Divine Worship officially frowns on dance in the liturgy. In 1975 it issued a document titled Dance in the Liturgy, which concluded, “[Dance] cannot be introduced into liturgical celebrations of any kind whatever. That would be to inject into the liturgy one of the most desacralized and desacralizing elements; and so it would be equivalent to creating an atmosphere of profaneness which would easily recall to those present and to the participants in the celebration worldly places and situations.”

In 1998, the congregation wrote to the bishop of Honolulu to ban the use of hula dancing in any liturgical context, a custom that had become common among Catholics in Hawaii. Yet when John Paul visited Brussels in 1995 for the beatification of Father Damien DeVeuster, the famous saint of the Hawaiian lepers, a hula dance was performed smack in the middle of the ceremony.

For those who know Marini’s style, it was hardly a surprise. Anyone who has ever attended a major papal liturgy, such as a World Youth Day Mass or a major canonization Mass, has seen enough dance to remind them of Broadway production numbers. During the World Youth Day Mass in Rome in the summer of 2000, for example, a troupe of young dancers bearing flags with different colors representing the different continents was one of the highlights of the event.

In Mexico in 2002 when John Paul II canonized Juan Diego, native Aztec dancers gyrated down a walkway towards the pope in the Basilica of Our Lady of Guadalupe as native music blared forth. The next day, when the pope beatified a pair of Mayan martyrs in the same spot, another native song-and-dance routine was performed. This time there was the further twist of a limpia, or purification, ceremony. The Indian blessing is believed to cure spiritual and physical ailments by driving off evil spirits. Indian women bearing smoking pots of incense brushed herbs on the pontiff, Mexico City Cardinal Norberto Rivera Carrera and other prelates as the dancing unfolded.

In effect, these indigenous dancers exorcized the pope. Although the choice generated controversy both in Mexico and in Rome, Marini defended the use of such an indigenous ritual within a Catholic framework.

“We discussed it a great deal here in this office with the responsible parties from the local church,” Marini said in 2003. “I spoke with the bishop. At the beginning, I have to say I was against using this rite, which not even they seemed to understand very well. Obviously our penitential act is one thing, their expression is another. But we continued talking, and in the end this was not during the Eucharistic celebration, and the bishop wanted the rite at any cost.”

“It was important as a sign of respect for the indigenous, but it’s also a matter of liturgical history,” Marini said. “Often rites that were not originally Christian have been ‘Christianized.’ If the indigenous have this rite, it can with time take on a Christian meaning concerning the purification of sins. Just as we use holy water, which for us recalls the waters of baptism, forgiveness of sins and the resurrection, so for them this element of smoke can have a sense of liberation and forgiveness. This is the reason for which we at the end agreed to insert this element.”



The following is taken from an interview given by the new Papal MC to the Italian online magazine "Petrus":

Monsignore, zuerst herzlich willkommen, und alles Gute.

Msgr. Marini: Herzlichen Dank für die guten Wünsche - ich kann sie brauchen. Sie wissen ja, ich bin erst seit ganz kurzem in Rom, ich schaue mich um, ich lerne, ich denke: Es ist so viel zu tun, schwer zu arbeiten, das können Sie mir glauben.

So kommen wir also von dem einen Marini zu dem anderen - was sagen sie zu Piero, Ihrem Vorgänger?

Msgr. Marini: Ich danke ihm von Herzen. Er hat der Kirche viel gegeben, er hat zwei Päpsten gedient, und ich stehe erst am Anfang meines Weges.

Sie haben eine schwere Aufgabe übernommen...

Msgr. Marini: Ganz bestimmt. Das Leben jedes Zeremonienmeisters des Heiligen Vaters ist voller Probleme. Wir stehen im Rampenlicht, wir können uns nicht den Luxius erlauben, große Fehler zu machen.

Viele haben gesagt, daß Sie hierhin berufen worden sind, weil Sie liturgisch traditioneller und nüchterner sind als Erzbischof Piero Marini. Was ist denn Ihre Vorstellung von der Liturgie?

Msgr. Marini: Aber das ist doch das Wesen der Liturgie. Ich wiederholde das: Niemand kann gegen das Gesetz der Liturgie der Kirche handeln. Die Messe ist ein Geschenk, eine Gnade, keine Vorstellung. Daher: keine Erfindung, sondern vollständige Achtung vor den liturgischen Regeln.

Papst Benedikt XVI ist nicht nur ein großer Theologe, sondern auch ein Liturgiker von Rang. Er schreibt der korrekt ausgeführten Liturgie eine vornehme Signifikanz zu...

Msgr. Marini: Mit dem hl. Vater zusammenzuarbeiten ist für mich ein Geschenk. Die Volkstümlichkeit des Papstes, seine Predigt von Wahrheit und Mut sind für alle sichtbar. In Bezug auf die Lturgie stimme ich voll mit der Hauptaussage des Papstes überein: Die Messe ist ein Opfer.

Gibt es ihrer Meinung nach auch in der jüngeren Zeit liturgische Mißbräuche?

Msgr. Marini: Sie wissen ja - die Kirche ist groß. Aber wie der Papst selbst in seinem Begleitbrief zu „Summorum Pontificum“ anerkannt hat, hat es Mißbräuche und extravagante Interpretationen gegeben. Was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, daß ich nicht der Urheber irgendwelcher Machwerke sein werde. Ich werde mich darauf beschränken, die bestehenden Regeln gewissenhaft anzuwenden.

Bei der Gelegenheit: Was halten Sie von dem Motu Proprio, mit dem der Papst die Messe im tridentinischen Ritus freigegeben hat?

Msgr. Marini: Ich stimme dem Motu Proprio hundertprozentig zu. Es ist ein Akt der Vernunft, der Gerechtigkeit, der Liberalität und der Fürsorge.

12 Nov 2007

Episcopal Appointments in September and October

The Italians are in the majority again in September and October:

Two archbishops were appointed (Mons. Francesco Brugnaro to Camerino-San Severino Marche






and Mons. Fabio D'Onorio O.S.B., formerly abbot of the Benedictine monastery of
Montecassino, to Gaeta)













and two further ordinaries

(Mons. Carlo Mazza becomes bishop of Fidenza


(Bishop Mazza was until recently the bishops' spokesman for sport and chaplain of the Italian olympic teams; here he is with two olympic swimmers:

and so it is particularly painful to see him on his way to hospital with a broken pelvis shortly after his installation as bishop)



and Mons. Simone Giusti bishop of Livorno),



whilst Mons. Giovanni Tonucci has been named prelate of the sanctuary of Loreto.


















An auxiliary bishop has also been appointed for Naples (Mons. Antonio di Donna).












... followed closely by the French:
Mons. Armand Maillard was appointed archbishop of Bourges,



Mons. Michel Santier bishop of Créteil, near Paris



and a new auxiliary was named for Toulouse, Mons. Hervé Gaschignard.




In Ireland Fr. Séamus Freeman SAC was named bishop of Ossory,
















and in Iceland Mons. Pierre Bürcher became bishop of Reykjavik.






Then there was some movement in the East of Europe:

The former ordinary of Mother of God (Latin) archdiocese in Moscow (Mons. Tadeusz Kondrusiewicz) has been transferred to Minsk-Mohilev,



and Mons. Paolo Pezzi FSCB has been appointed in his stead.



The appointment of two young bishops for the Greek Catholic Church of Romania has been approved by the Pope (Fr. Mihai Catalin Fratila as an auxiliary for the Archeparchy of Fagaras and Alba Iulia,



and Fr. Vasile Bizau for the Curia of the Major Archbishop).

8 Nov 2007

Vingt-Trois est le nouveau numéro Un


At the plenary meeting of the French bishops in Lourdes Archbishop (soon to be Cardinal) André Vingt-Trois of Paris (centre) was elected president of the French Bishops' Conference.

L’Assemblée plénière des évêques de France a élu président de la Conférence des Evêques Mgr André Vingt-Trois, l’archevêque de Paris. André Vingt-Trois prend la suite de Mgr Jean-Pierre Ricard, qui a effectué deux mandats de trois ans à ce poste, la durée maximum.

La coutume veut en général qu’un des deux vice-présidents en poste occupe ensuite le poste de président. Ce n’est pas le cas aujourd’hui. Les deux vice-présidents, dont Mgr Papin, évêque de Nancy et Toul, qui pouvait prétendre à un second mandat, sont également remplacés. Mgr Laurent Ulrich, archevêque de Chambéry, évêque de Maurienne et Tarentaise, et Mgr Hippolyte Simon, archevêque de Clermont, les remplacent.

Mgr André Vingt-Trois, qui sera officiellement fait cardinal le 24 novembre à Rome, a déjà un long CV au sein de la Conférence des évêques de France. Il a été membre de la Commission épiscopale pour le Renouveau de 1988 à 1996, membre du Comité permanent pour l’information et la communication de 1988 à 1997 et membre du Comité permanent pour les affaires économiques de 1997 à 1999, il a été président de la Commission de la famille de 1998 à 2005. Il est membre du Conseil Permanent depuis mars 2005.

(Le Figaro)

et Nicolas SENEZE écrit dans La Croix d'un:

Changement de style à la tête de l'Église de France. La rondeur méridionale du cardinal Jean-Pierre Ricard, archevêque de Bordeaux, laisse la place au flegme ironique de Mgr André Vingt-Trois, archevêque de Paris, élu dimanche 4 novembre au soir à Lourdes.

Donné favori, Mgr Vingt-Trois n'était pourtant pas assuré a priori des deux tiers des voix nécessaires à son élection.

Certains s'inqiétaient de la place que Paris pourrait prendre dans l'Église de France. La rapidité apparente de l'élection montre que les évêques n'ont pas voulu s'arrêter sur ce point.